Dienstag, 9. Juni 2015

Hoffnung

Eine wahre Geschichte

In meiner dunkelsten Stunde
wachte ich auf vor Schmerz.
Es war nur der Arzt, der
meinen Arm, die Wunde,
untersuchte nach der
schweren OP.

Der Arzt war erstaunt,
ich hätte noch in der Narkose
sein sollen. Doch er sprach mit
mir und sagte "Ganz ruhig
Mädchen, Dein Arm wird wieder
okay!"

Ich war glücklich und schlief
wieder ein.

Derselbe Arzt hatte mir vorher
gesagt, dass ich eventuell
meinen Arm nicht mehr heben
könnte als ich schmerzverzerrt
im Krankenhaus lag.

Die Reitstiefel noch an, in Reithosen,
laut wimmernd vor Schmerz.
Mein Arm war 3 Mal gebrochen
und mein Herz fast dazu.

Die Nachricht war so schockierend
gewesen.
Doch nun als ich aufgewacht war,
hatte ich Hoffnung und so war
es auch. Mein Arm war soweit
okay. Es dauerte noch fast
6 Monate und die Narbe am
Herzen blieb.

Die Narbe der Angst und Verzweiflung
als ich in der tiefsten  Stunde der Angst
um Hilfe rief.

Ich erhielt Hilfe und war froh.
Und eins habe ich gelernt, die Hoffnung
ist immer dar.

Heute weiß ich, dass ich voller Hoffnung
im Herzen bin.
Denn Hoffnung ist auch Vertrauen, Klarheit
über die Person, die ich bin.